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Frauen im öffentlichen Dienst
Gleichberechtigung: Führungspositionen weiterhin in Männerhand
Von einer Gleichstellung der Geschlechter kann in Bundesbehörden noch immer keine Rede sein. 2012 betrug der Frauenanteil in den oberen Hierarchieebenen der Bundesbehörden 18,5 Prozent. Diese Zahl nannte die Bundesregierung auf eine schriftliche Frage der frauenpolitischen Sprecherin der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Monika Lazar. „Es ist und bleibt ein Trauerspiel“, kommentierte diese die Antwort und forderte, das Bundesgleichstellungsgesetz effektiver anzuwenden. Bei einigen Ministerien müsse genauer auf die Einstellungskriterien geschaut werden.
Nach mehr als 25 Jahren Förderung mit dem Ziel der Gleichstellung der Geschlechter halte sich der Fortschritt beim Anteil von Frauen in Führungspositionen noch immer in Grenzen, kritisiert auch der Deutsche Frauenrat die Situation. Nicht einmal 20 Prozent der Posten auf Leitungs- und Abteilungsleitungsebene in Bundesministerien und den dazugehörenden Behörden seien mit Frauen besetzt. Die Politik hinke also ihrer eigenen Forderung nach einer Frauenquote in der Wirtschaft von 30 Prozent weit hinterher.
Den höchsten Frauenanteil weist das Bildungs- und Forschungsministerium mit 65,4 Prozent vor. Im Frauenministerium ist mit einem Anteil von 50 Prozent die Parität der Geschlechter erreicht. Am schlechtesten schneidet das Verkehrsministerium ab. Dort sind von 185 Leitungs- und Abteilungsleitungsstellen nur 13 mit Frauen besetzt. Die Angaben basieren auf Daten des Statistischen Bundesamtes für das erste Halbjahr 2012. Gezählt wurden Beamtinnen ab Besoldungsgruppe B9 und A16 und Tarifbeschäftigte ab E15Ü. Einbezogen sind auch Ministerinnen, Parlamentarische Staatssekretärinnen sowie Richterinnen am Bundesverfassungsgericht.
Quelle: MAGAZIN für Beamtinnen und Beamte, Ausgabe 09/2013
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